Montag bis Freitag:
35 Stunden: 7.30 - 12.30 Uhr und 14.00 - 16.00 Uhr, an zwei Tagen Betreuung bis 16.30 Uhr inclusive Mittagessen
45 Stunden: 7.30 - 16.30 Uhr, flexibles Abholen möglich
nach Absprache
Die Schließungszeiten finden hauptsächlich in den Schulferien statt. Sie werden auf der Elternversammlung vorgestellt und im Rat der Tageseinrichtung abgestimmt. Die Eltern erhalten eine Jahresübersicht, sodass Sie rechzeitig informiert sind.
- 3 Wochen innerhalb der Sommerferien
- zwischen Weihnachten und Neujahr
- Rosenmontag
- Karnevalsdienstag
- religionspädagogischer Einkehrtag
- ggf. Betriebsausflug
- einmal im Monat Konzeptnachmittag, die Schließung erfolgt um 15.00 Uhr
Pädagogisches Profil
In Bezug zur Qualitätsentwicklung und der Qualitätssicherung in unserer Kindertagesstätte sehen wir es als unsere Aufgabe an, eine größtmögliche Transparenz unserer pädagogischen Arbeit darzustellen. Neben den 10 Bildungsbereichen, die wir individuell in Projekten erarbeiten, sind nachfolgende Schwerpunkte in unserem pädagogischen Konzept verankert. Deren Umsetzung möchten wir hier in kurzer Form erläutern:
- Religionspädagogik
- Ernährung und Bewegung
- Sprache und Literatur
- Partizipation
- Elternbildung im Familienzentrum
Als katholische Kindertagesstätte ist die religionspädagogische Arbeit ein wichtiger Aspekt unserer täglichen Arbeit. Das gemeinsame Beten vor dem Mittagessen, Gottesdienste in der Kirche oder in den Gruppen, unser wöchentlicher Bibeltag, Geschichten, Lieder und vieles mehr soll den Kindern die Begegnung mit Gott vermitteln.
Außerdem ist es uns wichtig, eine wertschätzende Haltung sowie ein gutes soziales Miteinander vorzuleben, indem Rücksichtnahme und friedliche Konfliktlösungen Bestandteil des täglichen Lebens sind.
Gesunde Ernährung und Bewegung sind Basisbausteine für eine gute Entwicklung.
Jeder Lernschritt ist mit Bewegung verknüpft und somit Voraussetzung, um neue Erfahrungen zu sammeln. Durch die freie Nutzung der Turnhalle, des Außengeländes, auf dem Spielplatz oder im Wald können die Kinder ihrem Bewegungsdrang nachgehen und ihre körperlichen Fähigkeiten ausprobieren. Zusätzlich findet ein Bewegungsangebot für Kleingruppen mit einer Sportpädagogin statt. „Ringen, rangen, raufen“, „Psychomotorik“, „Selbstbehauptungstraining“ oder „Entspannungsübungen für Kinder (z.B. Kinderyoga)“, sind Auszüge ihres Bewegungsprogramms. Die Kosten für dieses zusätzliche Angebot übernimmt das Familienzentrum.
Eine gesunde Ernährung ist wichtig für einen gesunden Körper. Seit vielen Jahren bieten wir ein abwechslungsreiches Frühstücksbuffet für die Kinder an. Wir achten darauf, dass es überwiegend zuckerfrei ist. Jederzeit steht für die Kinder eine „Trinkoase“ zur Verfügung (Sprudelwasser, stilles Wasser oder Tee). Das Mittagessen wird täglich frisch von einer ausgebildeten Köchin zubereitet. Nachmittags erhalten die Kinder einen kleinen Snack (Obst, Brote...). Eine gesunde, ausgewogene Ernährung findet dadurch bei uns täglich statt.
Wir besuchen regelmäßig den Wochenmarkt und kaufen dort für unsere hauswirtschaftlichen Angebote ein.
„Sprachbildung und Sprachförderung“ sind weitere Schwerpunkte unserer pädagogischen Arbeit. Wir schaffen verschiedene Situationen, die Kinder zum Sprechen und Erzählen von eigenen Erlebnissen anregen. Tägliches Singen, Vorlesen, prozess-begleitendes Sprechen (z.B. beim Wickeln, Tisch decken usw.) sind alltägliche Bestandteile unserer pädagogischen Arbeit. Die Hinführung der Kinder zur Literatur sehen wir dabei als wichtigen Baustein. Bücher sind den Kindern immer zugänglich, Zeitungsartikel weisen auf aktuelle Geschehnisse hin. Der Einsatz von Büchern soll nicht nur als gemütliches Miteinander und Sprachförderung erlebt werden, sondern wir möchten den Kindern vermitteln, dass sie ihr Wissen durch Bücher erweitern und dies später auch für ihren Schulbesuch nutzen können. Dazu stehen wir immer wieder in Verbindung mit der kath. Bücherei in Brauweiler, um sie mit den Kindern zu besuchen. Im Flurbereich befindet sich ein „Offener Bücherschrank“, wo Bücher zum „Tauschen“ hineingestellt werden können.
Partizipation – Kinder bestimmen ihren Alltag mit
Das bedeutet, die Kinder in allen wesentlichen Entscheidungen des Alltags miteinzubeziehen. Die Kinder sollen Gelegenheit haben, ihre Meinung zu äußern und Beschwerden vorzutragen, wenn ihnen etwas nicht gefällt. Dies geschieht in unserem täglichen Morgenkreis. Ideen und Vorschläge der Kinder zu bestimmten Themen oder Projekten werden gesammelt und demokratisch abgestimmt. Das forschende Lernen und die Entdeckungsfreude der Kinder stehen bei unseren Projekten immer im Vordergrund.
Kurz und knapp
Kinder sind selbstbestimmend und bewegungsfreudig, haben eigene Gefühle, Wünsche und Zeitrhythmen. Wir möchten unseren Kindern eine Atmosphäre des Schutzes, der Geborgenheit und der Orientierung schaffen und sie in dieser Umgebung zu selbständigen, selbstbewussten Persönlichkeiten erziehen. Es ist uns wichtig im täglichen Miteinander christlichen Glauben zu vermitteln und erfahrbar zu machen. Der kirchliche Jahreskreis durchzieht unsere Arbeit wie ein roter Faden. Wir arbeiten nach dem Prinzip des ganzheitlichen Lernens - Lernen mit allen Sinnen. Wir möchten die Fähigkeiten und Fertigkeiten des Kindes ganzheitlich fördern und die Angebote möglichst offen gestalten. In unserem Kindergarten ist uns eine partnerschaftliche Arbeit mit Eltern sehr wichtig. Es gibt viele Bereiche, in denen unsere Eltern aktiv sind. Seit 2008 wird unsere Einrichtung durch den Finanzierungsverein "Zukunft Kinder e.V." erhalten. Eltern, Firmen, freie Paten und viele Spenden machen dies möglich. Dafür möchten wir uns im Namen der Kinder bei allen herzlich bedanken. Nicht zuletzt wäre da noch unser Förderverein „Die Marienkäfer“, der unseren Kindergarten in vielfältiger Weise unterstützt. Dies kann zum einen durch Anschaffung von Spielmaterial und Spielgeräten geschehen, zum anderen aber auch durch Veranstaltugen, die Phantasie und Kreativität der Kinder fördern.