In dieser Rubrik finden Sie Informationen und Kurzberichte zu interessanten Projekten, die wir selbst oder als Kooperationspartner durchführen bzw. durchgeführt haben.
Alle Projekte in der Übersicht
Die pädagogischen Fachkräfte bekommen Orientierung darüber, welche Apps für Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren angemessen sind und verbessern ihre Handlungskompetenz im Hinblick auf technische und inhaltliche Fragestellungen. Sie werden sensibilisiert für die Bedeutung eines reflektierten erzieherischen Handelns im Hinblick auf den Bereich Medienbildung unter Einbezug der digitalen Medien auf der Grundlage der o.g. Bildungsgrundsätze / Bildungsempfehlungen. Es soll eine klare Haltung zur Thematik entwickelt werden, um diese in den Konzeptionsentwicklungsprozess der jeweiligen Einrichtung fachlich fundiert einfließen zu lassen.
Die Kinder erwerben Kompetenzen im Umgang mit den Geräten und werden spielerisch an die medialen Inhalte herangeführt. Gleichzeitig sollen sie in Lage versetzt werden, sich in eine kritische Auseinandersetzung mit der angebotenen Vielfalt von Apps zu begeben. Sie werden zu einem aktiven und kreativen Umgang mit den digitalen Medien motiviert. Das Mindestalter der teilnehmenden Kinder ist auf 3 Jahre festgelegt. Damit folgen wir den Empfehlungen zum achtsamen Bildschirmmediengebrauch des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte.
Die Eltern erhalten ausführliche Informationen über die Ziele und den Verlauf des Projektes. So können evtl. Bedenken und Vorurteile ausgeräumt werden. Durch die Dokumentation der Inhalte werden ihnen Anregungen vermittelt, wie sie ihre Kinder bei der Entwicklung von Medienkompetenz praktisch unterstützen können.
Martin Gurk
Fachberater
Tel.: 0221 20 10-343
E-Mail: martin.gurk@caritasnet.de
Claudia Imhäuser
Fachberaterin
Tel.: 0221 20 10-123
E-Mail: claudia.imhaueser@caritasnet.de
Seit vielen Jahren gibt es bei den religionspädagogischen Fort- und Weiterbildungen für die katholischen Kitas im Erzbistum Köln zwei Bereiche: zum einen die zentralen Weiterbildungen vorwiegend zentral in Köln oder dezentral an verschiedenen Standorten des Erzbistums und zum anderen die religionspädagogischen Arbeitsgemeinschaften auf Ebene von Dekanatsbereichen.
In diesem Projekt soll ein neues Weiterbildungsformat erprobt werden. Dabei geht es um eine kontinuierliche Begleitung und Anleitung von fünf Kita-Teams über eineinhalb bis zwei Jahren, in denen die Religionssensibilität der pädagogischen Fachkräfte gefördert wird sowie die Fachkräfte ermutigt und befähigt werden, verstärkt religionspädagogisch tätig zu werden. Dabei soll besonders berücksichtigt werden, dass die spezifische Ausprägung des katholischen Profils einer Kita eine Herausforderung nicht nur für Leitung oder einzelne religionspädagogische Fachkräfte, sondern für das gesamte Team ist, unabhängig vom Grad der religiösen Sozialisation der einzelnen Mitarbeiterinnen.
Jürgen Weinz
Referent für Religionspädagogik
Tel.: 0221 / 2010-205
E-Mail: juergen.weinz@caritasnet.de
- Kurzzusammenfassung der Projektergebnisse
- Programm des Fachtages am 12.12.2019
- Vortrag von Prof. Dr. Leinhäupl beim Fachtag
- Rückmeldungen zum Projekt und zum Fachtag
- Interview mit beteiligtem Pfarrer
- Projektzwischenstand im Dezember 2018
- Projektskizze (2017)
- Projektflyer mit der Ausschreibung (2017)
Das Projekt startete im Frühjahr 2018, zunächst für drei Kitas aus dem Kölner und Düsseldorfer Raum. Am 9. und 10. September 2019 begannen 68 Kinder aus drei Kitas im Rhein-Erft-Kreis ihre Schwimmkurse. Ausgestattet mit Schwimmbeutel, Handtuch, Schwimmsocken und Badesachen erlernen die Vorschulkinder unter der Anleitung ausgebildeter Schwimmtrainer in 20 Kursstunden einmal wöchentlich das Schwimmen mit dem Ziel das Schwimmabzeichen „Seepferdchen“ zu erreichen.
Die Projektidee und Leitung der ersten Projektphase lag in der Verantwortung der Abteilung Information & Kommunikation des DiCV für das Erzbistum Köln, welche die Projektleitung im Januar 2019 an die Abteilung Tageseinrichtung für Kinder übergab.
Die erste Projektphase wurde durch Fördermittel folgender Partner bestritten: Caritas-Stiftung, Bild hilft e.V. „Ein Herz für Kinder“, Pax-Bank und „Make me happy“ Erzbistum Köln.
Die zweite Projektphase finanziert sich ausschließlich aus Mitteln der KSK Sozialstiftung.
Daniela Mereu-Müller
Fachberaterin für Kindertagesbetreuung
Tel.: 0221-20 10 280
E-Mail: daniela.mereu-mueller@caritasnet.de
Dabei geht es nicht um die reine sprachliche Verständigung, sondern vor allem auch um die Verständigung z.B. über die unterschiedlichen Werte in Bezug auf Erziehung, Familie etc. und das unterschiedliche Hintergrundwissen über das bestehende Bildungs- und Gesundheitssystem in Deutschland. Um den Kitas ein adäquates Unterstützungsangebot unterbreiten zu können, plant der DiCV in Kooperation mit dem Bildungswerk der Erzdiözese Köln e.V sogenannte Kommunikations- und Kulturmittler/-innen (KuK) für den Einsatz in katholischen Kitas und Familienzentren zu qualifizieren. Die ausgebildeten KuK sorgen durch ihre Brückenfunktion für eine lösungsorientierte, gelungene und wertschätzende Kommunikation zwischen den Mitarbeitenden der Kita und/ oder Familienzentren und den Menschen mit Migrations- oder Fluchthintergrund. Durch den Einsatz von KuK werden interkulturelle Prozesse und vielfalts-sensible Begegnung auf beiden Seiten gefördert.
N.N.
Fachberaterin für Kinderbetreuung in besonderen Fällen
vorübergehend: Tel.: 0221- 2010-272
E-Mail: kita-fachabteilung@caritasnet.de
Dazu wurden u.a. 15 pädagogische Fachkräfte von Prof. Dr. Brisch zu SAFE®-Mentor/innen ausgebildet
Unter Bezugnahme auf das im Projekt „Bildung durch Bindung“ vermittelte Wissen über die Bindungstheorie und den feinfühligen Beziehungsaufbau wurde das landläufig angewandte Berliner-Eingewöhnungsmodell (entwickelt vom Institut für angewandte Sozialisationsforschung / Frühe Kindheit e. V.) um Elemente des Münchner Modells (entwickelt von Kuno Beller) ergänzt und im Steinberg-Modell zusammengeführt.
Projektträger war der Caritasverband Leverkusen e.V. und die Katholische Hochschule NRW, Abt. Köln.
Gefördert wurde das Projekt durch den Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e.V, die CaritasStiftung im Erzbistum Köln und den Ehe- und Familienfonds des Erzbistums Köln.
Ab dem Kalenderjahr 2018 wird seitens des Diözesan-Caritasverbands eine neu konzipierte Fortbildung angeboten, in der die grundlegenden Erkenntnisse der Bindungsforschung, sowie die im Projekt bewährten Anwendungsmöglichkeiten im Rahmen der Arbeit mit den Kindern und deren Eltern vermittelt werden.
Martin Gurk
Fachberater
Tel. 0221-2010-343
E-mail: martin.gurk@caritasnet.de