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Kindertagesstätte St. Elisabeth

Jedes Kind ist bei uns willkommen!
Öffnungszeiten: 

Montag bis Freitag 07.00 Uhr - 16.30 Uhr

Bürozeiten: 

Sie haben die Möglichkeit nach vorheriger Terminabsprach einen persönlichen Gesprächstermin mit uns zu vereinbaren. Kurzinformationen versuchen wir sofort an Sie weiterzugeben. Anfragen können Sie persönlich, schriftlich, telefonisch, mittels Fax oder Mail an uns richten.

Schließzeiten: 

3 Wochen in den Sommerferien und zwischen Weihnachten und Neujahr. Kinder die unsere Einrichtung besuchen und in den Sommerferien eine durchgängige Betreuung aus besonderen Gründen benötigen, stehen Notplätze zur Verfügung.

Alle weiteren Informationen zu dieser Kita: 
Hier finden Sie alle weiteren Informationen zu dieser Einrichtung. Zunächst stehen hier aktuelle ausgewählte Informationen für Sie zur Verfügung. Über die Tabs können Sie sich die dort hinterlegten Inhalte anzeigen lassen.
Zurzeit sind hier keine News oder Events hinterlegt.

Konzeption der Katholischen Kindertagesstätte St. Elisabeth in der Pfarrei St. Johann Baptist

1. Unser Bild vom Kind

Jedes Kind ist ein einzigartiges Geschöpf Gottes. Sein Blick ist voll Neugierde und Lust am Entdecken. Sichtbares und Unsichtbares sind ihm glei­chermaßen real. Seine Sinne sind offen für das Rätselhafte. Vertrauend  geht es in die Zukunft, das Unberechenbare, das Unerprobte heißt es willkommen. Mit einer wertschätzenden Grundhaltung begegnen wir jedem Kind und nehmen es mit seinen Nei­gungen, Vorlieben und Interessen ernst.

Frühkindliche Bildungsprozesse stützen sich auf Selbstbildungs-Potenziale des Kindes, mit deren Hilfe es sich seine Welt selbst erschließt. Dabei soll das Kind in die Lage versetzt werden, die ge­samte Breite seiner inneren Verarbeitungsmöglichkeiten einzusetzen. Entsprechend seinem Ent­wicklungsstand fördern und for­dern wir jedes Kind nachhaltig und ganzheitlich in allen seinen Sin­nen.

Was dem einen Kind gefällt, muss das andere noch lange nicht lieben. Eine eigene Persönlichkeit und die Fähigkeit zum solidarischen Handeln schließen sich nicht aus. Wir möchten Kindern helfen ihre Individualität zu entwickeln. Kinder sind verschieden und dürfen es bei uns auch sein.

2. Struktureller Rahmen

2.1.Träger/ Kindertageseinrichtung

Unsere Einrichtung befindet sich in Trägerschaft der katholischen Pfarrgemeinde St. Johann Bap­tist in Bergisch Gladbach Refrath.

2.2. Aufnahmekriterien

Unsere Tageseinrichtung für Kinder bietet die Möglichkeit der ganztägigen Betreuung für Kinder im Alter von 0,4 Jahren bis zur Einschulung. Die Einrichtung besteht aus vier Gruppen mit insgesamt 70 Plätzen.

Die Aufnahmekriterien werden jährlich im Rat der Kindertageseinrichtungen neu verhandelt und be­sprochen. Die Auswahl der Kinder erfolgt entsprechend der Aufnahmekriterien sowie den ge­setzlichen Vorgaben und den Vereinbarungen mit dem Jugendamt der Stadt Bergisch Gladbach. Die Auf­nahmekriterien können von allen interessierten Erziehungsbrechtigten auf Wunsch einge­sehen wer­den.

2.3. Betreuungsangebote und Öffnungszeiten

Es werden Plätze mit einer wöchentlichen Betreuungszeit von 25, 35 und 45 Wochen­stunden angeboten. Auch die Inklusionsplätze werden mit einer wöchentlichen Betreuungszeit von 25, 35 und 45 Wochenstun­den angeboten.

Die Allgemeine Öffnungszeit ist von Montag bis Freitag jeweils 07.00 Uhr bis 16.30. Uhr.

3. Pädagogische Arbeit

3.1. Inklusion

Unsere Einrichtung hat eine langjährige Erfahrung bei der Betreuung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen.

Im Frühjahr 1998 startete das Projekt Integrative Tagesstättengruppe. Ein Therapieraum wurde an­gebaut, der Sanitärbereich behindertengerecht ausgebaut sowie ein Teil der Außenanlage neu ge­staltet. Im Zuge der Ansiedlung der Horte an die Grundschulen wurde im Sommer 2007 die Hort­gruppe abgegeben. Für die Hortgruppe wurde eine zweite integrative Kindergartengruppe eröffnet. Therapeuten wurden fest angestellt. Zum Sommer 2016 kommt es zu einem Wegfall der Integrati­ven Kindertagesstättengruppen und einer Einführung der Inklusion in der Kindertagesstätte. Im Zuge der Inklusion in den Kindertageseinrichtungen können keine therapeutischen Fachkräfte mehr bei uns angestellt werden. Die therapeutische Arbeit wird in Kooperationen mit ergotherapeu­tischen und logopädischen Praxen in der Einrichtung fortgeführt, um eine kontinuierliche und fach­lich versierte Arbeit sicherzustellen.

Wir haben uns entschieden, dass wir unsere langjährige Erfahrungen nutzen möchten, um weiter­hin in den beiden bisherigen Integrativgruppen jeweils bis zu fünf Kin­der mit Inklusionsstatus auf­zunehmen. Unsere Einrichtung ist sowohl in räumlicher Hinsicht, als auch in der Ausstattung der einzelnen Räume sehr gut auf die besonderen Bedürfnisse der Kinder ausgerich­tet.

Wir sehen Inklusion als einen sozialen Prozess, bei dem gleichberechtigtes Zusammenleben die Grundlage für gemeinsame Erfahrungen und Erlebnisse ist. Die bei uns betreuten Kinder sollen lernen, Hilfe selbstverständlich zu geben, zu nehmen, zu erbitten oder abzulehnen, wenn sie etwas selber tun wollen. Durch das gemeinsame Erleben wollen wir allen Kindern Möglichkeiten eröffnen, den anderen zu sehen, zu erfahren, ihn zu akzeptieren, durch den anderen zu lernen, Schwierig­keiten gemeinsam zu bewältigen und eine Behinderung als Gegebenheit hinzunehmen.

Ein erklärtes Ziel der Förderung behinderter Kinder ist dabei ihre möglichst umfassende Teilnah­me an gesellschaftlichem Leben. Für die konkrete Arbeit bedeutet dies, dass auch solche Kinder mit einbezogen werden müssen, die aufgrund ihrer Behinderung nie den Anforderungen ihrer nicht be­hinderten Umwelt entsprechen können.

Inklusion ist eine ethische, politische und nicht zuletzt christliche Forderung. Es geht nicht um die Frage, ob sie realisiert wird, sonder darum, wie sie am effektivsten verwirklicht werden kann.

Dieser Aufgabe wollen wir uns weiterhin intensiv und konsequent stellen.

3.2. Der Situationsorientierte Ansatz

Um den Kindern eine lebensnahe und umfassende Bildung und Erziehung zu ermöglichen, gehen wir in unserer pädagogischen Arbeit vom situationsorientierten Ansatz aus. Das beinhaltet, dass wir uns bei der Bestimmung von Lernbereichen und Lernzielen an der indi­viduellen Situation des Kindes, unter Berücksichtigung seines jetzigen und zukünftigen Lebens, ori­entieren.

Mittelpunkt und Ausgangspunkt unserer pädagogischen Arbeit ist grundsätzlich das Kind mit sei­nen Bedürfnissen, Interessen und Erfahrungen. Hierbei ist für uns die Einsicht maßgeblich, dass Kinder am intensivsten und nachhaltigsten durch gemachte Erfahrungen lernen, die auf selbständi­gem und angeleitetem Handeln beruhen.

Einseitige Wissensvermittlung lehnen wir ab und stellen eine ganzheitliche Förderung des Kindes in den Vordergrund. Grundlage ist hierbei die Förderung, Vertiefung und Erweiterung sozialer, emotio­naler, geistiger und körperlicher Fähigkeiten. Die Kompetenzen, die wir den Kindern vermit­teln möchten, finden sich in der Beschreibung der Bildungsbereiche (siehe Langfassung der Kon­zeption) wieder.

3.3. Gruppenübergreifendes und teiloffenes Arbeiten

In unserer Einrichtung werden die Kinder festen Gruppen und Bezugspersonen zugeordnet. Hier­bei richten sich die Gruppengrößen und Altersstrukturen nach den Vorgaben des Kinderbildungs­gesetzes. Besonders Kinder unter 3 Jahren oder Kinder mit Inklusionsbedarf benötigen klare und über­schaubare Gruppenstrukturen.

Die Kinder haben die Möglichkeit, das Haus und seine Angebote nach und nach zu erkunden und in Besitz zu nehmen. Dabei begleitet sie das pädagogische Personal und gibt den Kindern Hilfe­stellung bei der Entwicklung ihrer Eigenständigkeit.

Die gruppenübergreifende und teiloffene Arbeit ist in unserer Einrichtung dadurch gekennzeichnet, dass die Kinder im Freispiel ihren Spielort und ihre Beschäftigung in verschiedenen Aktionsräumen frei wählen können. Die Gruppentüren sind in der Regel geöffnet. Durch Eigen- und Fremdmotiva­tion bekommen die Kinder die Möglichkeit, unter den verschiedenen Spielbereichen und Angebo­ten zu wählen. Hat sich ein Kind für einen Spielbereich entschieden, wird dies durch das Anbringen seines Fotos auf der gruppeneigenen Magnettafel angezeigt. Die Kinder können so große Anteile ihres Tagesablaufes selbst gestalten.

3.4. Religionspädagogische Arbeit

Wir sind eine katholische Einrichtung und haben einen christlichen Erziehungsauftrag. Unsere Arbeit orientiert sich am christlichen Menschenbild und den Grundaussagen des christli­chen Glaubens, das heißt jedes Kind ist gewollt und einmalig.

Religiöse Bildung von Anfang an beginnt dort, wo ein Kind sich geborgen fühlt, wo es Vertrauen er­fährt und wo es etwas wahrnehmen kann. Sie beginnt nicht erst dort, wo das Kind etwas verstehen kann und wo man ihm mit Worten die Inhalte von Religion erklärt.

Die religionspädagogische Erziehung ist ein Bestandteil unserer täglichen Arbeit, sie bedeutet:

  • ihnen das christliche Miteinander vorleben (Vorbilder sein, Nächstenliebe, Geborgenheit, Indivi­dualität, Rücksicht, Hilfsbereitschaft, solidarisches Handeln )
  • tägliches Gebet vor den Mahlzeiten
  • tägliches gemeinsames Singen
  • anzünden der Lebenskerze ( Gruppenkerze )
  • frei formulierte Bitten und Dankworte zu besonderen Anlässen
  • verschiedene religiös ausgerichtete Angebote (z.B. Rollenspiele, Geschichten, Stuhl- und Spiel­kreise, Spiel- und Bastel- und Werkangebote …)

Gemeinsam mit den Kindern werden Inhalte der kirchlichen Feste erarbeitet, die Gestaltung vorbe­reitet und Gottesdienste gefeiert. ( Segnung, Erntedank, St. Martin, St. Nikolaus, Weihnachten, Aschenkreuz, Fastenzeit, Ostern, Verabschiedung,…)

Gegenüber anderen Weltanschauungen und Kulturen sind wir offen. Religiöse Erziehung erzieht nicht zur Anpassung, sondern ermöglicht, sich und andere als Geschöpfe Gottes anzunehmen, so­wie die Natur, Tiere und Pflanzen mit allen unseren Sinnen, als Teil unserer Schöpfung, wahrzu­nehmen und zu achten.

3.5. Die Bedeutung des Spiels

Spielen ist für alle Kinder eine der wichtigsten Lebenstätigkeiten. Es bedeutet für das Kind intensi­ve, lustvolle und gleichzeitig auch ernsthafte Auseinandersetzung mit allem, was es von seiner Um­gebung hört, sieht und fühlt. Hierbei entwickeln sie auf spielerische Weise soziale Beziehungen und üben sich darin.

Spielen ist eine Form der Auseinandersetzung mit der Umwelt. Der Erwachsene arbeitet, das Kind spielt. Ein wesentlicher Unterschied besteht darin, dass das kindliche Spiel nicht auf ein Ziel aus­gerichtet ist, sondern die Handlung selbst im Vordergrund steht.

Spielen ist „arbeiten“ für das Kind. Man kann viele Materialien verwenden bzw. anbieten und nichts ist in seiner Funktion festgelegt.

Die vielseitigen und wichtigen Erfahrungen, die zur Förderung ihrer Gesamtpersönlichkeit uner­lässlich sind, machen die Kinder vielfach in der Freispielphase. Wichtig ist uns hierbei, dass die Kinder eigenständig entscheiden, agieren, experimentieren bzw. selbst bestimmen können:

  • was und wie sie selbst etwas tun möchten: z.B. spielen, zuschauen, ausruhen, bauen, wer­ken,
  • malen, träumen …
  • welchen Spielort sie unter Berücksichtigung der entsprechenden Räumlichkeiten in An­spruch nehmen
  • ob sie alleine, mit anderen Kindern oder auch mit Erwachsenen spielen bzw. etwas tun möchten, welches der zur Verfügung stehenden Materialien sie für ihr freies Spiel bzw. ihre freie Tätigkeit nutzen wollen
  • wie sie den Spielverlauf mit welcher Intensität und mit welchem Tempo gestalten, welche Zeit sie für die einzelnen Handlungen investieren d.h. wann sie aus eigenem Ermessen heraus etwas beenden, abbrechen oder Neues beginnen

Vor allem Kleinkinder benötigen besonders viel Zeit um Kontakte zu anderen Kindern aufzuneh­men. Um einem möglichen Konsumverhalten entgegenzuwirken, legen wir großen Wert darauf, dass die Kinder nicht ständig mit Angeboten konfrontiert werden. Wir achten vermehrt darauf, den Kindern während des Spiels ausreichend Raum und Zeit für eige­ne Erfahrungen zu ermöglichen. Unterstützend und anregend wirken dabei Räume, die weiträumige Bewegungsaktivitäten ermögli­chen.

3.6. Die Bildungsbereiche [1]

Im Mai 2010 wurde vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Sport und Kultur der Entwurf „Grundsätze zur Bildungsförderung für Kinder von 0 bis 10 Jahren“ vorgestellt. Die darin enthalte­nen 10 verbindlichen Bildungsbereiche bilden auch die Grundlage unser täglichen Arbeit.

Sie lauten:

  • Bewegung
  • Körper, Gesundheit, Ernährung
  • Sprache und Kommunikation
  • soziale, kulturelle und interkulturelle Bildung
  • Musisch-ästhetische Bildung
  • Religion und Ethik
  • Mathematische Bildung
  • Naturwissenschaftlich-technische Bildung
  • Ökologische Bildung
  • Medien

Inhalt und Ausgestaltung der einzelnen Bereiche entnehmen Sie bitte der Langfassung unserer Konzeption. Diese erhalten Sie auf Anfrage per Mail.

3.7. Qualitätsmerkmale

In unserem Team arbeiten mehrere Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Qualifikatio­nen. Wir sehen in den individuellen Unterschiedlichkeiten und der Vielfalt des Teams eine Chance der Teamarbeit zur Erweiterung der Kompetenzen und zur Erhöhung unserer Qualität.

Die persönlichen Fähigkeiten als auch die Persönlichkeit jedes Teammitgliedes sind Be­standteile zur positiven Weiterentwicklung der Einrichtung. Wissen und Erfahrung werden untereinander aus­getauscht, jeder lernt vom anderen dazu. Wechselseitiger Austausch von Informationen, Anforde­rungen und Vereinbarungen tragen zur Qualifikation bei. Ver­bundenheit und Autonomie eines je­den Einzelnen werden gelebt, um den gemeinsamen Auftrag qualitativ zu erfüllen. Vertrauen, Of­fenheit und ein der gemeinsamen Verantwor­tung verpflichtetes Engagement sind die Basis unserer Teamarbeit. Wir haben als Team den Anspruch auf die Entwicklung von gemeinsamen Zielen, Ab­sprachen, Kooperationen und Reflexionen.

3.8. Partizipation

Wir möchten die Kinder zu einer Mitwirkung und Mitbestimmung in unserer Einrichtung einladen. Auf diesem Weg wachsen die Kinder in ein Bewusstsein hinein, ihre Bedürfnisse wahr zu nehmen und sich in ihren Wünschen und Ideen ernst genommen zu fühlen. Außerdem lernen sie über die Mitbestimmung, Verantwortung zu übernehmen und die Be­dürfnisse der anderen Kinder zu erken­nen und zu respektieren.

Als Beispiel für die Partizipation verweisen wir gerne auf den Punkt 3.13 „Mahlzeiten“.

Wie am Beispiel der Mahlzeiten dargestellt, findet Partizipation auch an vielen weiteren Punkten in unserer Einrichtung statt. Die Kinder werden immer wieder eingeladen über Ab­läufe und Verände­rungen in der Kindertagesstätte mit zu entscheiden. Schon in der klei­nen altersgemischten Gruppe werden die Kinder vor dem wöchentlichen „Draussentag“ gefragt, ob sie z.B. in den Wald oder auf einen Spielplatz gehen möchten. So lernen schon die Kleinsten bei uns, dass sie ihre Wünschen äußern können und ernst genommen wer­den. Partizipation findet  sich auch in den Gesprächskreisen, wie dem im Bereich „Jede Be­schwerde hat einen Grund“ schon beschriebenen Morgenkreis wieder. Dort wird mit den Kindern unter ande­rem der Tagesablauf durchgesprochen, werden die Spielbereiche angeboten aus denen die Kinder frei wählen können und an einem Turntag gemeinsam entschieden, was den Bewegungsschwer­punkt in der Turnhalle bilden soll. Die Kinder können des Weiteren bei Projekten und Themen mitbestimmen. So entschei­den die Kin­der z.B. jährlich das Karnevalsthema für ihre Gruppe.

3.9. Beschwerdemanagement mit Kindern

Wir sehen das „Beschweren“ der Kinder als eine positive Eigenschaft, in der das Kind  sei­ne Per­sönlichkeit ausbildet und übt, für sich einzustehen. In unserer Kindertagesstätte kommen viele Menschen zusammen, die den Tag gemein­sam ver­bringen. Dieses Miteinander kann zu Unstimmigkeiten und Konflikten führen. Uns ist dieses be­wusst. Daher sehen wir es als wichtig an, der Unzufriedenheit und dem Un­mut der Kinder einen Raum zu geben. Dabei nehmen wir jede Beschwerde und Befindlich­keit ernst und uns Zeit für die gemeinsa­me Lösung mit dem Kind. Manche Situationen und Gefühlslagen der Kinder nehmen wir von uns aus wahr. Dann ist es unse­re Aufgabe, diese anzusprechen, die Beschwerde gegebenenfalls für das Kind zu benennen und ge­meinsam mit dem Kind nach einer positiven Lösung zu suchen. Kommen Kinder zu uns, signalisieren wir dem Kind, dass es richtig ist, uns anzusprechen. Wir hö­ren uns das Anliegen des Kindes geduldig an. Wir fragen nach, wenn wir etwas noch nicht verstan­den haben und bitten beteiligte Kinder der dargestellten Situation bei Bedarf hinzu. Gemeinsam überlegen wir Lösungswege und versuchen die Kinder zur Ent­wicklung eigener Lösungsideen zu bestärken. Beschwerden sprechen immer die Wahrnehmung eines Menschen aus. Unsere Aufgabe kann es daher auch sein, diese Sichtweise zu benennen, gemeinsam mit dem Kind zu betrachten und in die­sem Prozess dann zu modifizieren. Dies kann dem Kind eine zweite Sicht auf Dinge und Situa­tionen geben. Das „Beschweren“ üben wir auch immer wieder in unseren Gesprächskreisen, die meis­tens in Form des Morgenkreises stattfinden. Wie schon im Bereich der Partizipation be­schrieben, erleben die Kinder dort, dass sie „ihren“ Kindergarten mitgestalten können. Nicht nur bei aktuellen Anläs­sen üben wir mit den Kindern, wie sie benennen können, wenn ihnen Dinge oder Situationen nicht gefal­len. Die Kinder lernen in dieser Runde auch an den Beiträgen anderer Kinder, dass und wie sie ihre Anliegen benennen können. Benötigt eine Beschwerde einen anderen Raum oder andere Beteiligte, so suchen wir kurzfristig nach Möglichkeiten, alle Beteiligten zusammen zu führen. Dies können auch die Eltern, die Leitung oder Kolleginnen aus anderen Gruppen sein.

3.10. Beschwerdemanagement mit Eltern

Wir sind an einer zeitnahen und einvernehmlichen Klärung von Anliegen der Eltern interessiert und setzen auf das Miteinander von Eltern und Mitarbeitenden.

Im Eingangsbereich unserer Kindertagesstätte finden die Eltern unseren „Wegweiser“ für die Klä­rung ihrer Anliegen [2]. Dieser soll den Eltern zeigen, dass wir offen für ihre Anliegen sind und uns Möglichkeiten für den Umgang mit diesen überlegt haben. Die Eltern werden gebeten, ihre Anliegen nach Möglichkeit immer mit der für das Problem verant­wortlichen Person direkt anzusprechen. Sollte dies keine Klärung bringen, kann die Bezugserzie­herin/Gruppenleitung angesprochen werden.

In unserer Kindertagesstätte gibt es einen Elternbeirat. Im Eingangsbereich unserer Kita befindet sich ein Plakat mit Namen, Telefonnummern und Foto der Elternvertreter. Diese Personen können jederzeit angesprochen werden und stehen auch als Vermittler und Be­gleitung bei Gesprächen mit den Mitarbeitenden der Kindertagesstätte zur Verfügung.

Als weitere Ansprechpartner stehen die Leitung der Kindertagesstätte und der Träger zur Verfü­gung. Diese können angesprochen werden, wenn es sich um übergeordnete Anlie­gen handelt oder die Gespräche mit den Mitarbeitenden aus der Gruppe keine Klärung er­gaben.

3.11. Partizipativer Verhaltenskodex [3]

Sprache und Wortwahl

In unserer Kindertageseinrichtung ist es uns ein wichtiges Anliegen, jedem Kind mit Re­spekt zu be­gegnen. Die MitarbeiterInnen sind sich ihrer Vorbildfunktion bewusst. Sobald wir ein respektloses Verhalten wahrnehmen, werden wir diese Situation altersgerecht klä­ren. Wir sensibilisieren die Kinder für die Unangemessenheit von grenzverletzendem Ver­halten und erarbeiten mit ihnen alter­native Verhaltensweisen.

Nähe und Distanz - Körperkontakte

Unsere professionelle Haltung beinhaltet eine hohe Wertschätzung gegenüber dem Kind und je­dem Menschen. Es ist uns wichtig, verbale und nonverbale Signale der Kinder wahr­zunehmen und die eigene Handlung daran anzupassen. Jedes Kind hat ein Recht auf Selbstbestimmung und kör­perliche Unversehrtheit. Das nehmen wir sehr ernst.

3.12. Der Tagesablauf

Von 07.00 Uhr bis 08.30 Uhr treffen sich die ersten Kinder in der Bibergruppe. Ab 08.30 Uhr sind alle vier Stammgruppen mit Personal besetzt. Alle Kinder die nach 08.30 Uhr in der Einrichtung eintreffen, gehen zuerst in ihre Stammgruppe.

Am Vormittag finden die therapeutischen Förderungen der Inklusionskinder durch den fest ange­stellten Logopäden und die externen therapeutischen Praxen statt.

Bis neun Uhr ist die Bringphase abgeschlossen. Dann treffen sich alle Kinder und Mitarbeiter/ in­nen zu ihrem Morgenkreis in ihren Stammgruppen. Im Morgenkreis wird gemeinsam gesungen und gespielt. Die Angebote des Tages und zurückliegende oder kommende Aktivitäten werden be­sprochen.

Bis 12.30 Uhr werden alle Kindergartenkinder in ihren Stammgruppen oder in anderen Bereichen der Kindertageseinrichtung betreut. In der Freispielzeit haben die Kinder die Möglichkeit, die Räu­me und Spielmöglichkeiten in der gesamten Einrichtung zu nutzen. Aktionen und Freispiel werden für die Kinder der jeweiligen Stammgruppe oder gruppenübergreifend angeboten. Die Inhalte der Angebote werden von den Kindern und dem pädagogischen Personal zusammen gestaltet, ge­plant und durchgeführt. Vormittags finden täglich verschiedene Angebote statt: Turntag, Wald- oder „Draussen“tag, Vorschulgruppe, Stuhlkreis mit eigenem Schwerpunkt und gemeinsames Früh­stück.

Um dem Bewegungsdrang der Kinder gerecht zu werden, gehen wir mit ihnen möglichst täglich auf das Außengelände der Kindertageseinrichtung. Wöchentlich werden für die Gruppen wie schon oben beschrieben ein Waldtag und ein Turntag angeboten.

Um 12.30 Uhr nehmen die Tagesstättenkinder an einer warmen Mahlzeit teil, die in der Einrichtung zubereitet wird. Das Mittagessen wird in einer gemütlichen Atmosphäre in den Stammgruppen ein­genommen.

Im Anschluss an das Mittagessen wird im ganzen Haus eine Mittagsruhe eingehalten. Dies bedeu­tet auch das Vorlesen von Geschichten oder das Aussuchen von ruhigen Spielangeboten, wie Puzzles.

Während des Nachmittags haben die Kinder die Möglichkeit im Freispiel ihren Interessen nachzu­gehen. Gleichzeitig finden gezielte Kleingruppen- und Arbeitsgruppenangebote bis ca. 16.00 Uhr statt.

Im Verlauf des Nachmittags findet noch eine „Knabberrunde“ statt, bei der die Kinder Obst, Roh­kost oder auch einmal Salzgebäck angeboten bekommen.

3.13. Mahlzeiten

In unserer Einrichtung wird Wert auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung gelegt. Die Mahl­zeiten werden in der Regel in der jeweiligen Stammgruppe eingenommen und vom pädagogischen Personal betreut. Gemeinsames Essen bedeutet, zu  teilen, miteinander zu kommunizieren  und auf die Wünsche der anderen Rücksicht zu nehmen. Eine gemütliche Atmosphäre und das Essen in ei­ner Tischgemeinschaft wirken sich positiv auf das Sozialverhalten aus. Durch  Vorbildverhalten und  Tischrituale wird Esskultur er- und gelebt. Altersgemäßes Kinderbesteck sowie für kleine Kin­derhände geeignete Kannen, Trinkflaschen, Gläser usw. sind selbstverständlich in unserer Einrich­tung vor­handen.

Frühstück

In der Zeit von 7.00 Uhr bis 10.30 Uhr haben die Kinder die Möglichkeit, ihr Frühstück einzuneh­men. Das von Zuhause mitgebrachte Frühstück wird von uns durch Obst, Rohkost, Cerealien er­gänzt. Nach Beendigung des Frühstücks spülen die Kinder ihr Geschirr und richten den Frühstücksplatz für die nachfolgenden Kinder her.

Mittagessen

In der Zeit von 12.30 Uhr bis 13.15 Uhr findet das Mittagessen statt. Bei Kindern unter 2 Jahren werden die Essenszeiten dem Rhythmus der Kinder angepasst.

Bei der Essensauswahl achten wir auf eine ausgewogene Ernährung. Obst, Gemüse und Fisch sind im Essensangebot ständig enthalten. Das Essen besteht aus einen Hauptgericht und einer Salat-, Rohkost- oder Obstbeilage. Ein Nachtisch wird zu fast jedem Essen angeboten. Bei Kin­dern mit Le­bensmittelunverträglichkeiten wird das Mittagessen auf deren Bedarf hin angepasst. Die Kinder entscheiden selbst wieviel sie essen möchten. Sie sollen alle Bestandteile des Mit­tagessens probieren, werden jedoch nicht dazu gezwungen etwas zu essen, was sie nicht mögen oder über ihr Sättigungsgefühl  hinaus zu essen. Je nach Entwicklungsstand erhalten die Kinder unterstützende Hilfe bei der Nahrungsaufnahme. Die Mittagssituation beinhaltet nicht nur die Einnahme der Mahlzeit, sondern umfasst auch die Zeit vor und nach dem Mittagessen und wird mit den Kindern gemeinsam gestaltet.

Getränke

Ganztägig steht den Kindern stilles Wasser, Sprudel und Tee zur Verfügung. Zum Frühstück wird zusätzlich noch Milch angeboten. Das Personal achtet darauf, dass die Kinder genügend Flüssig­keit innerhalb des Tages zu sich nehmen.

3.14. Ruhen und Schlafen

In unserer Einrichtung berücksichtigen wir, dass Kinder individuelle Ruhe- und Schlafbedürfnisse haben und dass die Gestaltung des Tagesablaufes daraufhin abgestimmt wird. Nach dem Mittagessen gibt es darüber hinaus eine allgemeine Ruhephase in allen Gruppen die unterschiedlich gestaltet wird.

3.15. Pflege

Jeder Gruppe steht ein eigener Pflege- und Wickelbereich zur Verfügung. In unserer Einrichtung befinden sich mehrere Waschräume mit Waschbecken, Duschen und Toiletten mit kindgerechten Aufsätzen. Des Weiteren verfügt unser Haus über eine ebenerdige, behindertengerechte Dusche und zwei behindertengerechte Toiletten.

In kaum einer anderen Situation kommen sich Erzieher und Kind so nahe wie bei der täglichen Pflege. Deshalb wird die Pflegesituation sensibel und ruhig gestaltet. Das Kind hat die Möglichkeit, sich die Person, die es wickeln soll selbst auszusuchen.

3.16. Die Betreuung von Kindern ab 0,4 Monaten

Kinder unter drei Jahren brauchen entsprechend ihrem Entwicklungsstand mehr Zuwendung, Auf­merksamkeit und Nähe als ältere Kinder. Uns ist bewusst, dass die Bedürfnisse der Kleinkinder, wie z.B. Ruhen und Schlafen, Essen und Trinken, Wickeln und Körperpflege, Bewegung und Krea­tivität im wesentlichen den Tagesablauf und die strukturellen Gegebenheiten in den Gruppen mit Kindern unter zwei Jahren beeinflussen.

Durch klare Strukturen im Tagesablauf, immer wiederkehrende Rituale, durch gut strukturierte Räu­me, die verstärkt die psychomotorischen Bedürfnisse des Kleinkindes befriedigt und eine gut durch­dachte, sinnvolle Materialwahl, die das vorgegebene sowie das  freie Experimentieren und Gestal­ten des Kindes anregt, bieten wir dem Kind einen sicheren Rahmen innerhalb dieser es sein Bedürf­niss nach Bewegung, Ruhe, Entspannung, Freiraum,Kreativität, Körperpflege, Kommunikati­on und Begegnung mit anderen ausleben kann.

3.17. Die Eingewöhnungsphase

Bei der Eingewöhnung des Kindes gehen wir nach dem Modell des Berliner INFANS- Institutes vor. Dieses Eingewöhnungsmodell sieht die Anwesenheit einer Bezugsperson während der ersten Zeit in der Einrichtung dringend vor. [4]

Es darf dabei niemals aus den Augen verloren werden, dass jedes Kind das Tempo seiner Einge­wöhnungszeit selbst bestimmt. Je nach Temperament, bisherigen Bindungserfahrungen und indivi­duellem kindlichen Verhalten dauert eine Eingewöhnung unterschiedlich lang.

Das grundlegende Ziel der Eingewöhnung besteht darin, während der Anwesenheit der Bezugs­person eine tragfähige Beziehung zwischen Fachkraft und Kind aufzubauen. Diese Beziehung soll bindungsähnliche Eigenschaften haben und dem Kind Sicherheit bieten. Das Gefühl der Sicherheit durch eine gute Beziehung zur Fachkraft ist die Grundlage für gelingende Bildungsprozesse in der Kita und einen gesunden Start des Kindes in seinen neuen Lebensabschnitt.

3.18. Beobachtung und Bildungsdokumentation

Unsere Tageseinrichtung hat neben der Betreuungsaufgabe einen eigenständigen Erziehungs- und Bildungsauftrag. Dabei ist die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes von wesentlicher Bedeu­tung. Um diese Entwicklung erfolgreich begleiten, fördern und herausfordern zu können ist es erforder­lich von Zeit zu Zeit das Kind, sein Verhalten, seine Handlungen, sein Spiel, seine Bewegungen, seine Sprache usw. gezielt zu beobachten und dies zu dokumentieren. Mit Hilfe dieser Beobach­tung und Dokumentation erhalten die Pädagogischen Fachkräfte und die Eltern Einblick in die indi­viduellen Fort­schritte des Kindes.

3.19. Von der Tageseinrichtung in die Schule

Wir verstehen die gesamte Kindergartenzeit als Vorbereitung auf die Schule und das Leben. Orien­tiert an ihrem  Alter und ihrem Entwicklungsstand treffen sie sich einmal wöchentlich zur „Vorschu­le“.

Folgende Ziele prägen unsere Arbeit mit den Vorschulkindern:

  • - intensive Erprobung der Mitbestimmung
  • - Arbeitsaufträge eigenständig umsetzen
  • - Erweiterung des eigenverantwortlichen Handelns
  • - gewonnene Fertigkeiten intensivieren/festigen ( Feinmotorik, Buchstaben/Zahlen, Konzentration, Ausdauer, Lösungen finden,…)
  • - Vorbereitung auf festere Strukturen ( Regelsysteme )

Zusätzliche Aktionen z.B. verschiedene Ausflüge, erweitern den Radius des Kindes. Als fester Bestandteil gehört die Verkehrserziehung durch die Polizei und dem damit erworbenen Fußgängerpass dazu.

Eine gute Vorbereitung wird dem Kind den Übergang in den neuen Lebensabschnitt erleichtern und es positiv bestärken. Unsere  Angebote verstehen wir als Unterstützung und Ergänzung zum familiären Umfeld, daher ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Kita erforderlich. Das bedeutet nicht, dass das Kind im Vorfeld lesen, rechnen und schreiben lernen muss. Vielmehr geht es darum, das Kind in seiner Selbstständigkeit und in seinem Selbstbewusstsein zu stärken.

4. Zusammenarbeit mit den Eltern

Eine enge Kooperation zwischen Eltern und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist die Voraussetzung für die optimale Förderung des Kindes. Da wir eine familienergänzende Einrichtung sind, müssen und sollen Eltern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kooperativ zusammen arbeiten. Voraussetzung hierfür ist ein kontinuierlicher Kontakt zwischen den Eltern und dem pädagogisch- therapeutisch tätigen Personal. Aus diesem Grunde beziehen wir die Eltern in die Aktivitäten der Kindertageseinrichtung ein. Die Formen der Elternarbeit sind in ihren Grundzügen im Kinderbildungsgesetz dargestellt. Darüber hinaus regelt das „Statut für die katholischen Tageseinrichtungen für Kinder“ die nähere Zusammen­arbeit zwischen dem Träger, den pädagogisch tätigen Kräften und der Elternschaft in der Kinderta­geseinrichtung.

Die regelmäßigen Gremien der Elternmitwirkung sind:

  • Elternversammlung
  • Elternrat
  • Rat der Tageseinrichtung
  • Elternversammlung

Informationen erhalten die Eltern durch:

  • Einzelgespräche mit Eltern
  • Elternabende- und nachmittage
  • Eingewöhnungsnachmittage für die „neuen“ Kinder und deren Eltern
  • Elternumfragen
  • Elternbriefe
  • Gruppenbezogene Aushänge in den Gruppenbereichen
  • Einrichtungsbezogene Aushänge im Eingangsbereich
  • Schaukasten im Außenbereich
  • Internetauftritt

5. Zusammenarbeit mit anderen Organisationen und Einrichtungen

  • Frühförderstelle Bergisch Gladbach / Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ) / Erziehungsbera­tungsstellen in Bergisch Gladbach
  • Gesundheitsamt
  • Kindertageseinrichtungen in Bergisch Gladbach
  • Grundschulen
  • Förderschulen
  • Therapeutischen Praxen
  • Pfarrei St. Johann Baptist

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Wenn Sie sich selber ein Bild über unsere Einrichtung und Arbeitsweise machen wollen, vereinbaren Sie einen Besuchstermin mit uns.

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

[1] Quelle: Mehr Chancen durch Bildung von Anfang an - Entwurf - 2010 / MGFFI 1122

[2] Siehe dazu Grafik 1 im Anhang der Langfassung unserer Konzeption

[3] „Wir können was, was ihr nicht könnt!“; Enders, Mebes; 2009

„Arbeitshilfe Institutionelles Schutzkonzept; Kath. Landesarbeitsgemeinschaft, 48431 Münster

[4] Das Berliner Eingewöhnungsmodell nach infans (Laewens, Andres & Hedevari)

Material zum Download: 
Anzahl der Gruppen: 
4
Anzahl der Plätze insgesamt: 
80
Davon Plätze für Kinder bis 2 Jahre: 
4
Davon Plätze für Kinder von 2 - 3 Jahren: 
16
Zusätzliche Informationen: 

Als ehemalige integrative Kindertagesstätte belegt die Kindertagesstätte weiterhin 10 inklusive Kindergartenplätze für Kinder mit besonderen Förderbedarf.

Katholische Kirchengemeinde St. Johann Baptist
Kirchplatz 20a
51427
Bergisch Gladbach
Telefon: 
02204 70490-0
Telefax: 
02204 70490-0
Über das konkrete Anmeldeverfahren, die Aufnahmekriterien und den nächstmöglichen Aufnahmetermin unserer Kita informieren wir Sie gerne persönlich.
Weitere Informationen: 

Bitte melden Sie sich über den Internetauftritt der Stadt Bergisch Gladbach im Elternportal "LITTLE BIRD" an.

Zusätzlich vereinbaren Sie mit uns einen Gesprächs- und Besichtugungstermin.

Wir freuen uns Ihnen unsere Kindertagesstätte vorzustelln und Ihnen unsere pädagogisches Konzept praxisnah zu erläutern.