Montag bis Freitag von 7.30- 16.30 Uhr
- 35 Wochenstunden: 7.30 - 14.30
- 45 Wochenstunden: 7.30 - 16.30
Für ausführliche Gespräche und/oder Kitabesichtigungen/Hospitationen vereinbaren Sie bitte einen Termin per Telefon.
- 3 Wochen in den Sommerferien
- zwischen Weihnachten und Neujahr
Weitere einzelne Schließungstage sind möglich Konzeptionstage/Brückentag/Betriebsausflug.
Die Schließungszeiten werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Katholische Kindertagestätte St. Josef
Unser Bild vom Kind
Für uns sind Kinder selbstständige und selbstlernende Wesen. Kinder sind neugierig und wissbegierig. Sie möchten die Welt entdecken und begreifen. Auf diesem Weg begleiten wir sie. Der Erwachsene hat zu jeder Zeit eine Vorbildfunktion, denn Kinder lernen am Model. Unser Glaube, Empathie und die christliche Nächstenliebe sind dabei das Fundament unserer Arbeit. Für uns ist Bildung als Hilfe zur Selbsthilfe zu verstehen, daher auch der Leitsatz von Maria Montessori: „Hilf mir, es selbst zu tun.“ Die Selbstständigkeit und Selbstwirksamkeit der Kinder sind uns daher eine Herzensangelegenheit.
Unser inklusionspädagogisches Konzept
Wir sind ein Haus für Kinder. Bei uns werden ca. 60 Kinder im Alter von 2- 6 Jahren betreut. Wir haben drei altersgemischte Gruppen (Gruppenform 1): Mäuse-, Schnecken und Bärengruppe.
Wir haben ein teiloffenes Konzept. Das heißt, die Kinder werden Stammgruppen zugeordnet, nutzen jedoch die Gesamteinrichtung. Die Räume sind jeweils nach den Bedürfnissen und Interessen der Kinder gestaltet. Die Kinder können in der freien Spielzeit ihren Spielort, ihren Spielpartner und ihr Spielmaterial frei wählen. Dadurch ergeben sich kleinere Gruppen zum Spielen und zum Lernen. Wir geben den Kindern mehr Freiraum zur Selbstorganisation ihrer Entwicklungs- und Bildungsprozesse. Jedes Kind kann sich sehr individuell entfalten und lernen eigene Entscheidungen zu treffen.
Von ihren Stammgruppen (Mäuse-, Schnecken oder Bärengruppe) aus, können die Kinder ihren Tag aktiv planen und sich auf ihren Weg begeben. Inklusion bedeutet eine Umgebung zu schaffen, die allen Menschen gleichberechtigte Teilhabe ermöglicht. In den jeweiligen Gruppen und Räumen gibt es themenspezifische Schwerpunkte.
Räumlichkeiten und Schwerpunkte
- In der Mäusegruppe ist die Kinder- Bibliothek der Einrichtung zuhause und der Bildungsbereich: Naturwissenschaft (forschen und experimentieren).
- In der Schneckengruppe haben wir eine Kinderbühne. Dort wird Theater gespielt, sich geschminkt und Handpuppen regen die Sprachförderung an.
- Bei den Bären gibt es das Kinderbüro, welches zum `Homeoffice` spielen einlädt. Des Weiteren gibt es einen Bereich zum Bauen und Konstruieren.
- Das Regenbogenhaus: Kreativraum (malen, basteln, werken, etc.) und Schlafraum (jüngere Kinder werden zum Schlafen eingeladen).
- Der Bewegungsraum: Hier gehen die Kinder ihrem natürlichen Bewegungsdrang nach. An 3 Tagen der Woche gibt es ein Turnangebot, ansonsten dürfen die Kinder hier auch freispielen.
- Es gibt drei Innenhöfe: Ein Innenhof zum Thema „pflanzen und wachsen“, ein Innenhof zum Thema „Kreativität“ und einen zum Thema „5 Sinne“ (hören, riechen, schmecken, fühlen und sehen)
- Wir haben ein großes Außengelände, welches zum Toben und Spielen einlädt (mit Klettergerüst, Nestschaukel, 2 Rutschen, 3 Schaukeln, Matschanlage, und vielen Fahrzeugen zum Fahren). Hier können die Kinder Umwelterfahrungen und Sinneserfahrungen schaffen.
- Obstbäume und Beete, die von den Kindern selbst angelegt werden laden zum Naschen und Ernten ein (Ökologische Bildung).
- In unserem großzügig zum Spielen verweilenden Flur befindet sich das Herzstück der Einrichtung: Das Kirchenjahr als Mosaik in den Boden eingelassen und somit unser Treffpunkt. Zudem haben wir im großen Flurbereich die Puppenecke, für das klassische Mutter- Vater- Kind, einen Fahrzeugbereich und einen Parkour der die Geschicklichkeit fördert.
Unser Ziel
Ziel unserer Arbeit ist es, die Kinder verantwortungsvoll zu begleiten, ihnen vielfältige Umwelterfahrungen und Sinneserfahrungen zu ermöglichen, sowie ihnen viel Bewegungs- und Entscheidungsfreiheit zu schaffen.
Der Situationsansatz
Durch konkrete Beobachtungssituationen finden die Erzieherinnen heraus, was die Kinder gerade bewegt und welche Interessen sie zeigen. Anhand dieser Beobachtungen schaffen sie eine Lernkultur. Projektarbeit, Angebote und Impulse erleben die Kinder in unserer täglichen Arbeit. Wichtig ist uns hierbei die Kinderorientierung und das ganzheitliche Lernen.
Religion
Der Mensch sucht Gott und erfährt ihn in seinem alltäglichen Handeln. Er ist nicht nur ein Gemeinschaftswesen, sondern auch – wie schon der griechische Philosoph Aristoteles wusste – ein religiöses Wesen. Religion gehört ganz wesentlich zum Menschsein dazu. Kinder und ihre Familien erleben und erfahren bei uns den christlichen Glauben. Gemeinsam mit der Vermittlung praktischer und sozialer Fertigkeiten und Kompetenzen wird somit das Rüstzeug für eine gelingende Lebensgestaltung geschaffen. In einem anregenden Lernumfeld werden Kinder kontinuierlich und ihrem Alter entsprechend bildungsfördernd begleitet. Innerhalb des Kirchenjahres ergibt sich die Möglichkeit einer Begegnung im Sinne des christlichen Evangeliums sowie das frühzeitige Hinführen von Kindern in den Geist der Religion.
Das Essen
Das Frühstück wird von den Eltern mitgebracht. Von 7.30- 10.30 Uhr haben die Kinder die Möglichkeit zu frühstücken. Getränke werden rund um die Uhr von der Kita gestellt, in Form von stillem Wasser, Sprudelwasser, Milch und Kakao.
Das Mittagessen und der Nachmittagssnack wird uns von der „Mittagsmühle“ frisch gebracht. Das Essen ist natürlich bio-zertifiziert, regional und saisonal: https://www.mittags-muehle.bio/. Die Kinder des Kinderparlamentes wählen bei uns das Mittagessen und geben dem Catering auch eine Rückmeldung, wie es ihnen geschmeckt hat. Oft gehen die Kinder aber auch selbst einkaufen, natürlich in Begleitung der Erzieher*innen und bereiten den Nachmittagssnack zu.
Elternarbeit
Unsere Elternarbeit knüpft an unterschiedliche Bedürfnisse und Voraussetzungen an, ist also individuell, erlebnis- und handlungsorientiert gestaltet. Wir führen mit den Eltern eine Erziehungs- und Bildungspartnerschaft. Durch die Zusammenarbeit von den Eltern und den Erzieher*innen im Dialog werden die Kinder ganzheitlich gefordert und gefördert. Wir haben eine gemeinsame Verantwortung für Erziehung und Bildung des Kindes, wobei eine gute Kommunikation die Grundlage bildet.
Familienzentrum Porzer Rheinkirchen
Gemeinsam mit der kath. Kita St. Martin in Zündorf und der kath. Kita St. Laurentius in Ensen, bilden wir das Familienzentrum Porzer Rheinkirchen. Wir sind zertifiziertes Kath. Familienzentrum und Familienzentrum NRW. Unsere Angebote sind für alle Menschen offen.
Sie möchten sich ein eigenes Bild von und machen? Dann kontaktieren Sie uns gerne für einen unverbindlichen Besichtigungstermin.
Lage
Unsere Einrichtung liegt in Porz-Mitte und grenzt an die Fußgängerzone des Stadtkerns. So ist der Weg nicht weit um Bäcker, Postamt, Feuerwehr, Polizei oder größere Geschäfte zu besuchen. Wir sind gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Die Haltestelle Porz Markt der KVB ist nur 500m von uns entfernt.
Die Aufnahme erfolgt im Regelfall nach Maßgabe der Aufnahmekriterien, die vom Rat der Kindertageseinrichtung vereinbart werden (§ 9 Abs. 6 KiBiz). Die grundsätzliche Entscheidungsfreiheit durch uns als Träger bleibt davon unberührt.