Von montags bis freitags von 7.30 - 16.30 Uhr
- 35 Stundenbudget: von 7.30 Uhr - 14.30 Uhr
- 45 Stundenbudget: von 7.30 Uhr - 16.30 Uhr
Wenn das Büro besetzt ist, haben wir immer ein Ohr für Sie!
Sie können uns in der Regel jeden Tag von 7.30 bis 16.30 Uhr erreichen.
Rufen Sie uns gerne an und vereinbaren einen Termin zum gemeinsamen Kennenlernen. Wir bieten Termine ab 14.30 Uhr an, dann haben wir ausreichend Zeit für Sie um Ihnen die Kita zu zeigen und Ihre Fragen zu beantworten.
Tel: 02204 - 81858
Mail: kita-st.joseph@nikolaus-und-joseph.de
Die Einrichtung ist zwischen Weihnachten und Neujahr sowie in den Schulsommerferien in der Regel 3 Wochen geschlossen.
Weitere einzelne Schließungstage sind möglich (Konzeptionstage/ Brückentage/ Betriebsausflug).
Sie werden rechtzeitig vom Rat der Tageseinrichtung beschlossen und durch einen Aushang in der Einrichtung bekannt gemacht.
Leitgedanke
Grundlage unserer pädagogischen Arbeit ist der situations- und stärkenorientierte Ansatz. Die Lebens- und Erfahrenswelt der Kinder ist für uns Ausgangspunkt unserer pädagogischen Arbeit. Die pädagogische Arbeit mit Ihren Kindern betrachten wir als ganzheitlichen Prozess, unter Berücksichtigung der Stärken der Kinder, ihrer unterschiedlichen Fähigkeiten und individuellen Bedürfnissen. Wir legen größtmöglichen Wert auf die Eigenaktivität Ihres Kindes und die selbstbildenden Kompetenzen der Kinder. Wir verstehen uns als Partner und Begleiter Ihres Kindes in Anlehnung an die Aussage von Maria Montessori:
„Hilf mir, es selbst zu tun!“
Die Mitbestimmung, die Partizipation von Kindern am täglichen Leben hat in unserer Einrichtung einen hohen Stellenwert. Ein demokratisch gewähltes Kinderparlament hat entscheidenden Einfluss auf Regeln und Abläufe in unserer Kita. In regelmäßigen „Parlamentssitzungen“ können die gewählten Kinder ihre und die Wünsche der anderen Kinder in die Gestaltung unserer Einrichtung einfließen lassen. Wir bieten Ihnen und Ihrem Kind:
- Religionspädagogische Arbeit! Hierbei orientieren wir uns am christlichen Menschenbild. Jedes Kind ist einmalig und gewollt. Selbstverständlich feiern wir die Feste im Kirchenjahr und sind aktiv in der Gemeinde vertreten.
- Eine individuell gestaltete Eingewöhnungszeit für Ihr Kind! (orientiert am Berliner Eingewöhnungsmodell)
- Eine Atmosphäre der Geborgenheit! Unsere Kita soll für Kinder, Eltern und MitarbeiterInnen ein zweites Zuhause werden.
- Eine individuell angelegte Bildungs- und Entwicklungsdokumentation!Beobachtungen werden schriftlich festgehalten und als Grundlage für die weitere Arbeit mit Ihrem Kind genutzt.
- Schaffung von Bewegungsräumen! Bewegung ist ein elementares Bedürfnis der Kinder und spielt für die Gesamtentwicklung eine wesentliche Rolle.
- Inklusion! Positive Annahme und Wertschätzung eines jeden Kindes eines jeden Menschen.
- Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und MitarbeiterInnen:
Wir sehen uns als familienergänzende Institution und möchten mit Ihnen zum Wohle Ihrer Kinder eine partnerschaftliche Erziehungskooperation eingehen.
Sie sind für uns Experten für die Situationen Ihrer Kinder
Eine enge Kooperation und eine vertrauensvolle Basis zwischen Ihnen und MitarbeiterInnen unserer Einrichtung ist die Voraussetzung für die optimale Förderung Ihres Kindes. Hierfür ist einregelmäßiger Austausch von besondere Bedeutung. Zur Realisierung nutzen wir folgende Möglichkeiten:
• Aufnahmegespräche mit der Bezugs- erzieherin Ihres Kindes sowie der Leiterin der Einrichtung
• Elternbegleitete Eingewöhnungsphase
• Hospitationsmöglichkeiten in der Kita
• Gemeinsame Aktionen für Eltern und Kinder
• Entwicklungs- und Beratungsgespräche
• Tür- und Angelgespräche
• Elternbriefe
• Aushänge
• Feste und Feiern
• Wandertage
• Spielnachmittage
• Aktionstage für Väter mit ihren Kindern
• Pädagogische Elterncafes
In unserer Einrichtung leben und arbeiten wir mit Kindern, Eltern und Erzieherinnen getreu dem Gedanken:
Wir sind nicht alle gleich - aber gleichviel wert!
Die Eingewöhnungsphase
Die Gestaltung und der Verlauf der Eingewöhnungszeit sind für unsere gesamte pädagogische Arbeit von elementarer Bedeutung. Für Kinder bedeutet die zeitweise Trennung von Vertrauten und die Hinwendung zu unbekannten Personen eine extreme Anpassungsleistung. Um eine solche Beziehung aufbauen zu können, benötigen alle am Prozess beteiligten Personen, die Kinder, die Eltern und auch die Erzieher Zeit. Kinder in den ersten Lebensjahren brauchen den Schutz und die Nähe einer vertrauten Bezugsperson, wenn sie die vielfältigen Situationen in einer Tageseinrichtung bewältigen sollen. Bei Unsicherheiten oder Irritationen brauchen sie die Eltern, um ihre innere Sicherheit wieder zu erlangen. Oftmals reicht ein bloßer Blickkontakt dafür aus. Mit dieser stabilen „Eltern–Kind–Beziehung“ ist es dem Kind möglich, sich mutig auf unbekannte Situationen und Bezugspersonen einzulassen.
Für eine gelingende Eingewöhnungszeit ist die Anwesenheit der Eltern unbedingt erforderlich. Auch die Dauer und das Tempo dieser Eingewöhnungszeit richtet sich ausschließlich nach dem Kind. Orientiert am „Berliner Eingewöhnungsmodell“ gestalten und planen wir gemeinsam mit den Eltern die Aufnahme aller Kinder. Deshalb ist es erforderlich, dass die Eltern sich darauf einstellen, diese Zeit im Kindergarten zu verbringen und ihr Kind in dieser wichtigen Phase zu unterstützen. Sinn und Ziel der Eingewöhnungszeit ist die allmähliche Lösung von der vertrauten Bezugsperson. In den ersten Wochen und Monaten ist es unsere Aufgabe, behutsam die Beziehung zu den Kindern aufzubauen. Hierbei ist es wichtig, eine vertrauensvolle Basis zu schaffen, d.h. präsent zu sein, zuzuhören, Interesse zu zeigen, Kontakt aufzunehmen, zwischen Nähe und Distanz zu variieren. In der Gruppe wird das Kind von einem bestimmten Mitarbeiter als erste Bezugsperson der Einrichtung intensiv begleitet, so dass es sich geborgen fühlt und sich zunehmend leichter für die Betreuungszeit im Kindergarten von seinen Eltern trennen und sich der neuen Gruppe annähern kann. Zudem bietet der gut strukturierte Tagesablauf die notwendige Sicherheit. Vorbereitend auf die Eingewöhnungsphase laden wir vor den Sommerferien Eltern mit Kind an mehreren Spielnachmittagen ein, in die Einrichtung zu kommen und mit den anderen Kindern und Erziehern Kontakt aufzunehmen. Ebenso ist ein Besuch in der häuslichen Umgebung des Kindes Bestandteil der Eingewöhnungszeit. Bei einem Hausbesuch steht das Erleben des Kindes in seiner häuslichen Umgebung im Vordergrund. Neben dem gegenseitigen Kennenlernen haben wir die Möglichkeit, mit den Eltern ins Gespräch zu kommen. [Wie verläuft eine solche von den Eltern begleitete Eingewöhnungszeit?
1. Tag: Zu Beginn steht eine dreitägige Grundphase, währenddessen sich ein Elternteil mit dem Kind zusammen im Gruppenraum aufhält. (Es kann auch eine Oma/ein Opa sein, mit der/dem sich das Kind gut versteht). Vater oder Mutter sind nur Gäste, die gemeinsam beim Spielen dabei sind. Der Erzieher versucht vorsichtig Kontakt zum Kind aufzunehmen, ohne es zu drängeln.
2. und 3. Tag: Der Erzieher versucht über Spielangebote mit dem Kind zunehmend Kontakt aufzunehmen und immer wieder ins Gespräch bzw. in Blickkontakt zu kommen. Die Eltern gehen immer mehr in die passive Rolle und halten sich in einer stillen Ecke am Rande auf und sind einfach nur da. In den ersten Tagen kommen sie mit ihrem Kind nur einige Stunden am Tag in die Krippe. In den ersten drei Tagen sollte kein Trennungsversuch gemacht werden, selbst wenn Vater oder Mutter nur kurz den Raum verlassen wollen, nehmen sie ihr Kind mit. Auch Essen und Wickeln sollte in diesen Tagen vom Elternteil durchgeführt werden, damit vertraute Aktivitäten auch mit der neuen Umgebung in Verbindung gebracht werden. Die Erzieherin ist dabei Zuschauerin und unterstützt die Eltern bei den Vorbereitungen. Durch ihre Anwesenheit lernt das Kind, die Erzieherin mit den Aktivitäten in Verbindung zu bringen.
4. Tag: Es findet ein kurzer Trennungsversuch statt. Wenn das Kind sich einem Spiel zugewandt hat, verabschieden Vater oder Mutter sich und verlassen den Raum, bleiben aber in der Einrichtung. Kann sich das Kind nicht innerhalb weniger Augenblicke wieder beruhigen, werden Vater oder Mutter wieder in den Raum geholt.
5. Tag: Wir dehnen diesen Trennungsversuch über einen längeren Zeitraum aus. Macht das Kind einen ausgeglichenen Eindruck, können auch Pflegemaßnahmen mit einer größeren Distanz zu den Eltern durchgeführt werden.
2. Woche: In der zweiten Woche dehnen wir den Aufenthalt in der Krippe aus und verlängern die Trennungszeiten. Lässt sich das Kind auf erste Trennungsversuche am vierten Tag nicht ein, verlängern wir die Grundphase des sich Kennenlernens und sie beginnt erst in der zweiten oder dritten Woche.
Ende der Eingewöhnung
- Die Eingewöhnung ist abgeschlossen, wenn die Erzieherin das Kind trösten kann.
- Setzt sich das Kind aktiv mit seiner Umwelt auseinander und lässt sich in Belastungssituationen von der Erzieherin trösten und wendet sich ihr zu, hat die Erzieherin die Funktion der „sicheren Basis“ übernommen.
- Wenn die Eltern ihr Kind in die Krippe/in den Kindergarten bringen, sollten sie nicht fortgehen, ohne sich zu verabschieden. Ansonsten wird das Vertrauen des Kindes aufs Spiel gesetzt und es muss damit gerechnet werden, dass das Kind nach solchen Erfahrungen seine Eltern nicht mehr aus den Augen lässt oder sich vorsichtshalber an sie klammert, um das unbemerkte Verschwinden zu verhindern. Der Abschied sollte kurz gehalten sein, denn sonst belasten die Eltern ihr Kind.
Weitere Hinweise und Vorschläge
- Nach Möglichkeit sollte der Besuch der Krippe/des Kindergartens nicht zeitgleich mit dem Beginn der Berufstätigkeit der Mutter sein, damit ein gewisser zeitlicher Spielraum bleibt. • Den Urlaub sollte man nicht während oder kurz nach der Eingewöhnungszeit planen.
- Regelmäßige Abholzeiten erleichtern dem Kind den Einstieg in die Krippe/den Kindergarten, da der strukturierte Tagesablauf dem Kind ein Zeitabraster gibt.
- Vertraute Gegenstände, wie z.B. Kuscheltier oder Schmusetuch, darf das Kind mitbringen.
Unsere religionspädagogische Arbeit
Als katholische Tageseinrichtung hat die religiöse Erziehung für uns einen bedeutenden Stellenwert in der Erziehung des Kindes. In Kooperation mit den Seelsorgern des Kirchengemeindeverbandes werden Inhalte zu den verschiedenen Festen im Kirchenjahr erarbeitet, Gottesdienste mit den Kindern vorbereitet und durchgeführt. Hierbei ist uns besonders wichtig, an den Erfahrungsfeldern der Kinder anzusetzen und diese in ihrem natürlichen Zugang für das Spirituelle und Rätselhafte zu unterstützen und zu begleiten. Die Kinder erforschen die Welt und stellen Fragen nach dem Anfang und dem Ende. Sie haben einen großen Wissensdrang und versuchen Antworten zu finden. Dabei nehmen sie die Welt mit allen Sinnen, mit Gefühl und Verstand wahr. Wir versuchen in unserer Arbeit, die Fragen der Kinder aufzugreifen. Die Religion sollte den Kindern bei der Erschließung der Welt nicht vorenthalten werden, sonst nimmt man ihnen die Chance, sich mit dem, was sie umgibt, auseinanderzusetzen und dies zu begreifen. Unsere religionspädagogische Arbeit sehen wir als kommunikativen Prozess, d.h. wir sind anderen Weltanschauungen und Kulturen gegenüber offen und geben allen Kindern und Familien die Möglichkeit, in die Kirchengemeinde einbezogen zu werden
- Die Kleinstkinder werden in altershomogener Zusammensetzung und in altersentsprechender Umgebung betreut. Damit ist in der Regel ein Gruppenwechsel zu einem späteren Zeitpunkt verbunden. Gerne können Sie uns hierzu fragen!
- Wir betreuen auch gerne Kinder, die eine Behinderung haben oder Kinder mit entsprechender Entwicklungsverzögerung.
- Kontaktieren Sie uns über Telefon oder auch gerne per Mail, die Leitung der Kindertagesstätte führt Sie gerne durch unser Haus.
- Familien die unsere Einrichtung besuchen, werden im Aufnahmeverfahren eher berücksichtigt.
- Sie erhalten in der Regel im Januar die Rückmeldung ob Ihr Kind für den kommenden Sommer einen Kindertagesstättenplatz angeboten bekommt.
- Überwiegend nehmen wir neue Kinder im Sommer auf (August), in Einzelfällen bieten wir auch unterjährig einen Kitaplatz an.
- Die Aufnahme erfolgt durch ein Gremium, bestehend aus einem/er Vertreter/in des Trägers von St. Joseph, der Leitung der Einrichtung, einer pädagogischen Fachkraft und zwei Vertretern des Elternbeirates. Die Aufnahme erfolgt nach Maßgabe der Aufnahmekriterien, die vom Rat der Tageseinrichtung vereinbart werden.
- Sollten Sie sich entscheiden, Ihr Kind bei uns anzumelden führt Sie der Link (siehe unten) der Stadt Bergisch Gladbach zur dem Vormerksystem Little Bird.