7.15 Uhr bis 16.15 Uhr
nach Vereinbarung
Die Einrichtung ist zwischen Weihnachten und Neujahr sowie in den Schulsommerferien in der Regel 2 Wochen geschlossen. Weitere einzelne Schließungstage sind möglich (z.B. Konzeptionstage / Brückentage / Betriebsausflug). Sie werden rechtzeitig vom Rat der Tageseinrichtung beschlossen und durch Aushang in der Einrichtung bekannt gegeben.
Das situationsbezogene, offene Konzept
Unser wesentliches pädagogisches Handeln und Planen geht von den Bedürfnissen der Kinder aus. Kindheit ist eine bewegte Zeit, in keinem anderen Lebensalter spielt Bewegung eine so große Rolle wie in der Kindheit. Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen in unserer pädagogischen Arbeit die Schwerpunkte Bewegung und Naturerfahrungen zu setzten.
Kinder brauchen für ihr Lernen mit zunehmendem Alter immer größer werdende Spielräume zum Ausprobieren und Erfahrungen sammeln. Sie müssen die Möglichkeit bekommen, über Spiel und Bewegung erlebte Eindrücke zu verarbeiten.
Dies können sie bei unseren vielfältigen Erlebnisausflügen in der Natur und Umwelt erleben, zusätzlich lernen sie dabei auf Herausforderungen einzugehen, Lebensmut und Initiative zu entwickeln, Grenzen zu erfahren und ihre Fähigkeiten zu erweitern.
Der Kindergartenalltag wird durch das "freieSpiel", gruppenübergreifende Projekte und kindorientierte Angebote gestaltet, wobei die beiden Stammgruppen erhalten bleiben. Die Projekte, Angebote und Ausflüge sind sehr vielseitig und umfangreich. Unter einem Projekt verstehen wir, dass zu einem Thema viele verschiedene Angebote wie zum Beispiel Gespräche, Bilderbücher, Geschichten, Lieder, Kreativ- und Bewegungsangebote mit den Kindern erarbeitet werden. Ein Projekt ist ein gezieltes, zeitlich und räumlich abgegrenztes Vorhaben. Die pädagogische Arbeit muss aber so flexibel sein, dass man spontane Veränderungen im Alltag vornehmen kann.
Aufgrund von gezielten Beobachtungen werden immer wieder vorbereitete Umgebungen und interessante Aktionen angeboten, die die Kinder zu neuen Entwicktungsschritten motivieren. Wir bieten den Kindern die Gelegenheit unterschiedliche Aktionsräume auszuwählen zum Beispiel Bewegungsbaustelle im Turnraum, Rollenspielbereich im Flur, so wie das Außengelände für das freie Spiel.
Sie haben jeden Tag die Gelegenheit nach ihren individuellen Bedürfnissen, Interessen und gemäß ihrem Entwicktungsstand entsprechend zu entscheiden, welchen Bereich sie für ihr Spiel bevorzugen. Die Entscheidungsmöglichkeiten werden natürlich auch von bestehenden Regeln, von den Kontakten untereinander und pädagogischen Gedanken ( wie zum Beispiel Gruppenzahl / Gruppenstärke) beeinflusst.
Unsere religionspädagogische Arbeit
Es ist eines der schönsten Abenteuer, die Kinder auf ihrem Weg zum Glauben zu begleiten und hinzuführen. Diese wichtige Erfahrung des Kleinkindes mit der "Kirche" sollten lebendig und frohmachend sein. Kinder brauchen zudem einfache Antworten, die sich aus ihrem Erlebnisbereich ergeben und die sie nachvollziehen können. Um all diese Ziele zu erreichen, wählen wir unterschiedliche Wege der Heranführung und Erarbeitung.
Im Alltagsgesehen des Kindergartentages fließt ständig der religiöse Gedanke ein, zum Beispiel
- durch Gespräche - Im sozialen Miteinander, in Konfliktsituationen, in Momenten der Dankbarkeit und Freude, beim gemeinsamen Essen und in der Klein- oder Gersamtgruppe.
- durch religiöse Geschichten - Zum Beispiel Bilderbuchbetrachtungen, Vorlesen aus der Bibel, Diabetrachtungen und Umsetzung in Rollenspiele.
- durch religiöse Lieder
- durch Kirchenbesuche - Zum Erkunden, zum Beten und zu Wortgottesdiensten
Wichtig sind uns die kirchlichen Jahreskreisfeste, deren Inhalt wir durch verschiedene religiöse Angebote erarbeiten und die wir mit einer besonderen Aktion, wie zum Beispiel ein Erntedankfrühstück oder einem St. Martinsumzug, abschließen.
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