St. Martin

Kurzkonzept der katholischen Kindertagesstätte St. Martin Unsere Arbeit im Kindergarten besteht darin, dem Kind zu vermitteln, sich selbst in seiner Persönlichkeit zu mögen und zu akzeptieren, um somit seine eigene-, sowie andere Kulturen, Konfessionen und Nationalitäten kennen und achten zu lernen. Auf Grund unserer teiloffenen Arbeit haben die Kinder zahlreiche Möglichkeiten, soziale Kontakte zu erleben und somit Gruppen- und Sozialverhalten zu erlernen. Wir helfen den Kindern, zu mündigen Menschen heranzuwachsen, die selbständig handeln können und die nötige Eigenverantwortlichkeit für ihr Tun entwickeln. Dies geschieht natürlich im ständigen Kontakt mit den Eltern oder Erziehungsberechtigten. Wir möchten sie in der Erziehung ihrer Kinder begleiten, beraten und unterstützen. Ausgangspunkt unserer Arbeit mit den Kindern sind die täglichen Beobachtungen. Wir beobachten den individuellen Entwicklungstand der Kinder, die Gruppendynamik, den Alltag und äußere Rahmenbedingungen (Termine, Feste, Feiern…) um hier anzusetzen und anzubieten. Auf drei Stützpfeiler bauen wir unsere pädagogische, Familien unterstützende Arbeit 1. Die religiöse Erziehung Die christliche Erziehung gehört zum Selbstverständnis unserer Kindertagesstätte. Die Glaubensvermittlung zählt zu den Kräften, die unsere Kultur und Gesellschaft bestimmt haben und noch weiter bestimmen. Wir wollen den Kindern und Eltern gute Zuhörer und Gesprächspartner für ihre Welt und Lebensfragen sein. Dabei erzählen wir von Jesus, d.h. vom Leben hier und heute erzählen. 2. Kinderwelt ist Bewegungswelt Das Kind ist selbst Akteur seiner Entwicklung. Das gilt besonders auch für den Bereich der Körper Erfahrung und Bewegung. Ein bewegungsfreundliches Klima in unserer Kindertagestätte ist daher unverzichtbar. 3. Naturnahes Spielen, Forschen und Erkunden Die körperliche, geistige und emotionale Entwicklung des Kindes vollzieht sich in der aktiven Auseinandersetzung mit der es umgebenden Welt. Je natürlicher diese Umwelt ist, desto bessere Voraussetzungen bieten sich dem kindlichen Organismus.