Im 19. Jahrhundert kümmerte sich unser Namenspatron Don Bosco in seinem Heimatland Italien um benachteiligte Kinder und Jugendliche.
Als Sohn einfacher Bauern hatte Giovanni Bosco am eigenen Leib erfahrenen, was es hieß, arm zu sein und schon als Kind arbeiten zu gehen.
Mühsam erkämpfte er sich Schulbildung und erfüllte sich den Traum, Priester zu werden. Schnell sah er dann, wie viele Kinder der Industriestadt Turin auf den Straßen lebten; arm, vernachlässigt und ohne Zukunftschancen.
Don Bosco gab unzähligen Kindern und Jugendlichen ein Zuhause und sorgte für ihre Ausbildung.
Dabei war er überzeugt davon, dass zu einer gelingenden Erziehung Herzlichkeit, Humor und Fröhlichkeit gehören, auch wenn es Probleme gibt und die Umstände schwierig sind.
Dafür gilt er in der katholischen Kirche als Heiliger und ist Schutzpatron und Namensgeber vieler Kindergärten und Jugendeinrichtungen.