Montag bis Freitag:
25 Stunden: 7:30 - 12:30 Uhr
35 Stunden: 7:30 - 12:30 Uhr und 14:00 - 16.00 Uhr oder 7:30 - 14:30 Uhr (Block)
45 Stunden: 7:30 – 16:30 Uhr
nach Absprache
- drei Wochen in den Sommerferien - zwischen Weihnachten und Neujahr - 2 Konzeptionstage (variabel) - Ausflugstag der Maxikinder - Betriebsausflug - Rosenmontag - anlassbezogene Fachtage
Unsere teiloffene Kindertagesstätte bietet einen Entwicklungsrahmen, der Ihren Kindern zu einem Selbstwerden in vielfältigen Lebensbezügen verhilft. Kinder mit ihren Spiel- und Bewegungsbedürfnissen haben den Drang, die Welt neugierig zu erobern. Unsere offene Arbeit nimmt dies zum Anlass, Spielmöglichkeiten drinnen und draußen zu bieten, die diesen Bedürfnissen entgegenkommen und Ihrem Kind so die Möglichkeit geben, unterschiedliche Erfahrungen zu machen.
Durch die Aufteilung der Räumlichkeiten in unterschiedlich ausgestattete Stammgruppen und Funktionsräume konnten wir für die Kinder zahlreiche Spiel- und Aktionsbereiche schaffen wie Kreativraum, Cafeteria, Turnhalle, Bewegungsbaustellen und Nebenräume, in die sich Kinder auch zurückziehen können. Das Angebot wird durch Projekte und Aktivitäten aus den verschiedenen Bildungsbereichen erweitert. Das großzügige Außengelände bietet zahlreiche Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten.
Als katholische Einrichtung ist ein wesentlicher Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit die religiöse Erziehung. Wir feiern die kirchlichen Feste im Jahreskreis und vermitteln christliche Wertvorstellungen durch Gespräche, Lieder und Gebete. Die inhaltliche Arbeit wird von den Kindern und ihren Lebensgeschichten und Wirklichkeiten mitbestimmt, d. h. auch, dass die Bereiche, die jetzt vorhanden sind, immer veränderbar bleiben. Durch die ganzheitliche Erziehung in einer liebevoll vorbereiteten Umgebung werden Ihre Kinder in ihren Lernprozessen unterstützt und entwickeln Selbstbewusstsein, Sachverstand und soziale Kompetenzen.
Unser Team setzt sich multiprofessionell zusammen. Die Leitung der Kindertagesstätte ist Erzieherin und Sozialfachwirtin und hat sich insbesondere im Bereich des Kinderschutzes und der Montessori-Pädagogik weiterqualifiziert. Die pädagogischen Kräfte in den Gruppen sind Erzieherinnen, Sozialpädagoginnen und Kinderpflegerinnen. Wir beschäftigen auch eine Heilpädagogin und eine Motopädin. Unterstützung erhalten wir in den Gruppen außerdem durch Assistenzkräfte, Studenten, Berufspraktikanten, Inklusionsfachkräfte, Inklusionsassistenten und Praktikanten. Für das abwechslungsreiche Essen sorgen zwei Küchenkräfte. Eine Küchenkraft ist Ökotrophologin. Zusätzlich beschäftigen wir einen Hausmeister und eigene Reinigungskräfte.
Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern ist uns sehr wichtig. Neben Elterngesprächen, Hospitationen und Elternabenden beteiligen sich auch Eltern an Angeboten für Kinder, bei Festen und Veranstaltungen. Sollten Sie Interesse an einem Kindergartenplatz haben, würden wir uns freuen, Sie mit unserer Einrichtung bekannt zu machen. Gerne können Sie dazu die offenen Café`s immer am letzten Mittwoch im Monat nutzen. Speziell nach den Sommerferien informieren wir im offenen Café über unsere Kita und die Neuaufnahmen. Informationen dazu finden SIe im Kita Navigator (Vormerksystem für Aufnahmewünsche der Stadt Pulheim) und auf dieser Homepage.
Von der Kindertagesstätte zum Familienzentrum
Die Caritas-Kindertagesstätte St. Elisabeth im Modellprojekt des Landes NRW: Das Ministerium für Generationen, Familien, Frauen und Integration des Landes NRW hatte mit dem Modellprojekt „Familienzentrum“ die Weiterentwicklung von Kindertagesstätten zu Familienzentren beschlossen. Ziel war und ist es, in den Familienzentren ein niedrigschwelliges Angebot zu schaffen, das die Förderung der Kinder und die Unterstützung der Familien aus einer Hand ermöglicht. Die Caritas-Kindertagesstätte St. Elisabeth aus Pulheim wurde im Mai 2006 als eine von 250 Einrichtungen in das Pilotprojekt gewählt. Der Prozess zur Entwicklung der Familienzentren wurde vom Ministerium durch die wissenschaftliche Begleitung von Beratern, Fortbildungsangeboten und Fachveranstaltungen unterstützt. Anlass zur Bewerbung für dieses Projekt war der Wunsch der Caritas-Kindertagesstätte, Familien in Zukunft noch umfassender begleiten und unterstützen zu können. Neben dem sozialpädagogischen Auftrag der Bildung, Betreuung und Erziehung von Kindern in der Einrichtung ist immer auch die gesamte Familie in den Blick zu nehmen.
Die Kindertagesstätte ist Anlaufpunkt für Familien. Eltern bringen nicht nur ihre Kinder in den Kindergarten, sie erhalten vor Ort Antworten auf Fragen rund um die Familie. Hier eine Übersicht der Angebote unseres Familienzentrums:
- Beratung und Unterstützung für Kinder und Familien
- Angebote zu Familienbildung und Erziehungspartnerschaft
- Informationen aus dem Bereich der Kindertagespflege
- Beratungsangebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie
Um diese Leistungen zu erbringen, halten wir unterschiedliche Strukturen bereit:
- wir erhalten Daten aus dem Sozialraum
- Kooperation mit unterschiedlichen Stellen und Diensten und Organisation von Angeboten
- verschiedene Kommunikationswege
- Leistungsentwicklung und Evaluation der Angebote
Damit wir dies leisten können, ist eine intensive Vernetzungsstruktur mit Kooperationspartnern wie Beratungsstellen, Jugendamt, Bildungswerken, Therapeuten, Gesundheitsamt, Grundschulen, Vereinen und anderen nötig.
Um den Zugang in unsere Kindertagesstätte auch für außenstehende Familien zu erleichtern, findet monatlich am letzten Mittwoch von 15.00-17.30 Uhr ein „offenes Cafe´“ statt. Hier treffen sich Eltern zum Austausch unter Beteiligung verschiedener Netzwerkpartner. Wir sehen unsere Aufgabe auch weiterhin darin, Netzwerke zu pflegen und weiter auszubauen, Kooperationspartner zu gewinnen und den tatsächlichen Bedarf der Familien in unserem Stadtteil wahrzunehmen.
Nähere Informationen zu den Leistungen und Strukturen unseres Familienzentrums erhalten Sie im Anhang "Unser Familienzentrum stellt sich vor".
Unsere Einrichtung hat durch den Wandel von der Kindertagesstätte zum Familienzentrum ein neues Profil erhalten. Sie soll alle, auch bildungsferne und benachteiligte Familien erreichen und somit für mehr Chancengleichheit für alle Kinder sorgen. Die Pilotphase endete mit der Vergabe eines Gütesiegels „Familienzentrum NRW“ im Juni 2007 für alle erfolgreichen Familienzentren. In der Re-Zertifizierung erhielten wir im August 2011, im Juni 2015, im Juni 2019 und im Juni 2023 das Gütesiegel FZ NRW für jeweils weitere 4 Jahre.
Im August 2007 erhielten wir auch das Gütesiegel "Katholisches Familienzentrum".
Weitere Gütesiegel: Auszeichnung "Felix" vom deutschen Sängerbund (2003 und 2010) - Auszeichnung "Schlaumäuse-Kinder entdecken Sprache" von Microsoft in Zusammenarbeit mit dem Bundesfamilienministerium (2010) - Auszeichnung DJK "Gesunde Kita - Starke Kinder" (2021)
In unserer teiloffenen Kindertagesstätte sind die Kinder auf 4 Stammgruppen mit unterschiedlicher Struktur verteilt.
Neuanmeldungen
Der persönliche Anmeldenachmittag finden dieses Jahr am Mittwoch, den 25. September 2024 statt. Dieser Termin beginnt um 16.15 Uhr und endet um 17.45 Uhr. Sie erhalten zunächst allgemeine Informationen zu unserer Einrichtung und können sich anschließend die Räume der Kindertagesstätte anschauen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Änderungen sind vorbehalten und werden im Bedarsfall auch kurzfristig hier veröffentlicht. Bitte informieren Sie sich an dieser Stelle, bevor Sie uns besuchen.
Ihre Caritas-Kita St. Elisabeth
Aufnahmekriterien
Sie haben sich entschieden, Ihr Kind in unserer Caritas-Kindertagesstätte St. Elisabeth in Pulheim anzumelden. Wenn mehr Anmeldungen für unsere Kindertagesstätte vorliegen als Plätze frei sind, stellt sich die Frage, welche Kinder aufgenommen werden können.
Bei der Festlegung der Aufnahmekriterien wurde besonders berücksichtigt, dass es seit 1997 einen gesetzlichen Anspruch auf einen Kindergartenplatz für Kinder ab 3 Jahren und seit dem 01.08.2013 auch einen Rechtsanspruch für Kinder ab 1 Jahr gibt. Wir sind als freier Träger nicht verpflichtet, diesen gesetzlichen Anspruch zu erfüllen. Im Rahmen des vg. gesetzlichen Anspruchs braucht aber ein Kind, das von uns möglicherweise abgewiesen werden muss, nicht ohne Kindergartenplatz zu bleiben, denn Rechtsanspruch kann gegenüber der Stadt geltend gemacht werden.
Als katholische Einrichtung sehen wir unsere besondere Verpflichtung darin, unserer konfessionellen Grundausrichtung zu dienen. Im Rahmen dessen werden wir aber auch unserer gesellschaftlichen Verpflichtung im örtlichen Umfeld durch eine vertretbare Aufnahme nicht katholischer Kinder nachzukommen versuchen.
Unseren Aufnahmeentscheidungen werden folgende Kriterien zugrunde gelegt:
Freiwerdende Plätze werden nach vorheriger Prüfung durch den Träger (im Bedarfsfall entscheidet das Losverfahren) an Kinder vergeben, unter …
- Berücksichtigung familiärer oder pädagogischer Erfordernisse im Einzelfall
- Berücksichtigung des Alters des Kindes,
- Berücksichtigung der Gruppenstrukturen
- der Voraussetzung, dass der Erstwohnsitz der Eltern in Pulheim ist,
- Berücksichtigung der Zugehörigkeit der Eltern oder Erziehungsberechtigten der Kinder zur katholischen, evangelischen oder anderer christlicher Kirchen, bzw. ein Teil der Kindergartenplätze wird - einen entsprechenden Bedarf vorausgesetzt – offen gehalten für Kinder, deren Eltern/ Erziehungsberechtigte einer anderen Religionsgemeinschaft angehören.
- Geschwisterkindregelung: Geschwisterkinder, deren älteres Geschwisterkind unsere Einrichtung gleichzeitig besucht, werden bei Bedarf vorrangig berücksichtigt. Sollten nicht ausreichend Plätze in der Altersstruktur vorhanden sein, werden bei zu vielen Anmeldungen von Geschwistern die Plätze durch Berücksichtigung familiärer oder pädagogischer Erfordernisse im Einzelfall und ggf. Losverfahren ermittelt.
> Allerdings gilt Mindestaufnahme U3-Kinder vor Geschwisterkindregelung!
Nachrückverfahren: Zum Zeitpunkt der Platzbelegung gilt die dann aktuelle Warteliste unter Berücksichtigung der Aufnahmekriterien.